Steinzeit (ca. 2,5 Mio. – 3000 v. Chr.)
Erste Ingenieurskunst zeigt sich in der Werkzeugherstellung aus Stein, Holz und Knochen. Der Bau von Hütten, Booten und frühen Bewässerungssystemen sind frühe technische Meisterleistungen.
Ägypten, Mesopotamien (ca. 3000 – 500 v. Chr.)
- Pyramidenbau (z. B. die Große Pyramide von Gizeh).
- Bewässerungssysteme und Kanäle am Nil und Euphrat.
- Erste schriftliche Aufzeichnungen technischer Kenntnisse.
Antikes Griechenland & Rom
- Archimedes (Hebelgesetz, Schraube zur Wasserförderung).
- Römische Aquädukte, Straßenbau, Hafenanlagen (z. B. in Ostia).
- Vitruv: „Zehn Bücher über Architektur“ – frühes Werk über Ingenieurpraxis.
Mittelalter
Fortschritte im Bauingenieurwesen: Burgen, Kathedralen, Wassermühlen.
Chinesische Ingenieure entwickelten u.a. den Kompass und fortschrittliche Brückentechniken.
Arabische Ingenieure übersetzten antikes Wissen und ergänzten es z. B. durch Hydraulik- und Mechanikverständnis.
Renaissance und frühe Neuzeit (15.–18. Jahrhundert)
